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Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben den Weltklimavertrag von Paris als historische Übereinkunft der Staatengemeinschaft begrüßt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Weltklimavertrag von Paris als "historischen Wendepunkt" begrüßt.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hält es für möglich, dass Deutschland künftig Flüchtlinge an der Grenze zurückweist.
Am Ende ging alles ganz schnell: Ohne langwierige Debatten nahmen die Delegierten am Samstagabend in Paris den neuen Weltklimavertrag an. In nächtelangen Verhandlungen hatten die Delegierten zuvor die Streitpunkte ausgeräumt.
Eine Mehrheit von 62 Prozent der Deutschen ist für eine feste Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen.
Vor dem CDU-Bundesparteitag in Karlsruhe hat die Parteivorsitzende Angela Merkel das Ziel bekräftigt, die Zahl der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge zu reduzieren.
Bundespräsident Joachim Gauck hat sich für legale Einwanderungsmöglichkeiten nach Europa ausgesprochen. Er halte es zwar für richtig, über eine Verbesserung des Schutzes der EU-Außengrenzen zu diskutieren, sagte Gauck der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung" (Samstagsausgabe).
Der Osnabrücker Islamexperte Rauf Ceylan hat die Moscheegemeinden in Deutschland aufgefordert, professionelle Strukturen in der Sozialarbeit aufzubauen. "Wir dürfen nicht warten, bis die Bedingungen für die Gründung eines muslimischen Wohlfahrtsverbandes geklärt sind", sagte Ceylan dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Für die derzeitige Flüchtlingskrise tragen nach Ansicht des evangelischen Sozialethikers Wolf-Dieter Just die westlichen Industrieländer eine Mitverantwortung.
Beim Weltklimagipfel in Paris soll am Samstagmittag der finale Entwurf für den neuen Weltklimavertrag vorgestellt werden.
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Aus den Landeskirchen
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Der "Aschermittwoch der Künstler:innen" bezeichnet einen Gottesdienst der besonderen Art. Er gehört den Kreativen auf der ganzen Welt. Pfarrer Hannes Langbein hat die Berliner Sankt Matthäus Kirche zu diesem Anlass überraschend verändert.
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Sachsens evangelische Landeskirche will zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs eine unabhängige regionale Aufarbeitungskommission einrichten. Zusammen mit der Diakonie Sachsen appelliert sie an Betroffene, sich daran zu beteiligen.