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Die "Leitkultur"-Debatte reißt nicht ab: der evangelisch-reformierte Kirchenpräsident Martin Heimbucher kritisierte nun Bundesinnenminister Thomas de Maizière dafür, dass seine Ansätze ausschließlich eine binnen-deutsche Ausrichtung besitzen.
Jeden Tag werden weltweit "rote Linien" überschritten und Grundrechte verletzt: Journalisten werden an der Arbeit gehindert, schikaniert, verfolgt, eingesperrt oder gar ermordet. Dabei ist die Pressefreiheit ein wichtiges Gut der Demokratie.
Zum Reformations-Festgottesdienst am 28. Mai in Wittenberg plant die Deutsche Bahn ihren größten Einsatz seit der Deutschen Einheit.
Nach Ansicht der Göttinger Medizinethikerin Claudia Wiesemann sollten Ärzte Frauen helfen, die aus kulturellen Gründen Jungfräulichkeit vortäuschen wollen.
Die Art und Weise, wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) seinen Gastbeitrag mit den zehn Thesen zur "Leitkultur" für die "BamS" geschrieben hat, bewertet der EKD-Kulturbeauftragte Johann Hinrich Claussen als "anbiedernd" und der "Angst vor der AfD" geschuldet.
Die Thesen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zur deutschen Leitkultur sorgen weiter für heftige Diskussionen. Kritik kommt unter anderem von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Der Minister habe eine "Scheindebatte" angestoßen, um von Versäumnissen abzulenken.
Bundesinnenminister de Maizière hat den umstrittenen Begriff der "Leitkultur" wieder in die gesellschaftliche Debatte eingebracht. Dazu veröffentlichte er einen Zehn-Punkte-Katalog. Die SPD hält dagegen: "Unser Leitbild ist das Grundgesetz."
Der evangelische Landesbischof Ralf Meister aus Hannover hat sich gegen Einschränkungen der Pressefreiheit gewandt. "Ich bin entsetzt darüber, dass die Zahl der tätlichen Angriffe, Drohungen und Einschüchterungsversuche gegen Journalistinnen und Journalisten steigt", sagt er.
Bundesweit haben laut DGB rund 360.000 Menschen an Maikundgebungen teilgenommen. Kernforderungen der Gewerkschaften: Mehr Mitsprachrecht, ein Ende von befristeten Verträgen und eine andere Rentenpolitik.
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Aus den Landeskirchen
13.02.2024
Der "Aschermittwoch der Künstler:innen" bezeichnet einen Gottesdienst der besonderen Art. Er gehört den Kreativen auf der ganzen Welt. Pfarrer Hannes Langbein hat die Berliner Sankt Matthäus Kirche zu diesem Anlass überraschend verändert.
12.02.2024
Die Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Arbeitsstelle midi haben eine Studie zur "Sozioreligiösen Relevanz der Kirchenmusik" veröffentlicht. Wissenschaftler haben dafür die Bedeutung von Kirchenmusik am Beispiel der EKM erforscht.
09.02.2024
Sachsens evangelische Landeskirche will zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs eine unabhängige regionale Aufarbeitungskommission einrichten. Zusammen mit der Diakonie Sachsen appelliert sie an Betroffene, sich daran zu beteiligen.