Unicef: Nach El Niño Millionen Kinder in Afrika von Hunger bedroht

Unicef: Nach El Niño Millionen Kinder in Afrika von Hunger bedroht
Nach dem Wetterphänomen El Niño sind nach Angaben von Unicef rund 26,5 Millionen Kinder im südlichen und östlichen Afrika von Hunger und Wassermangel bedroht.

Die ärmsten Familien litten weiterhin unter den Folgen von Dürre sowie verheerenden Überschwemmungen, erklärte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Freitag in Köln. Mehr als eine Million Kinder mit schwerer akuter Mangelernährung benötigen dringend therapeutische Hilfe.

Das stärkste El-Niño-Phänomen seit Jahrzehnten brachte in Teilen Afrikas extreme Trockenheit und Dürre. Ebenso wie unregelmäßige, starke Regenfälle führte das zu drastischen Ernteausfällen. Besonders stark betroffen sind laut Unicef Äthiopien, Eritrea und Somalia sowie Malawi, Mosambik, Simbabwe, Angola und Madagaskar.

Mehr zu Armut und Hunger
Mann trainiert Kickboxen in einer Halle.
Schwitzen statt Schlagen, dazu Regeln und Respekt: Mit diesem Ziel tritt ein Bremer Jugendhilfeprojekt an, das es mittlerweile auch in Berlin und München gibt. Zum Erfolgsgeheimnis gehört ein Sport, der Gemeinschaft und Lifestyle verbindet.
Odilon Kossounou (r.) kämpft mit Habib Diallo
Überall sitzen Fußball-Fans vor Bildschirmen und Leinwänden und fiebern mit, welche Teams beim Afrika-Cup in die nächsten Runden kommen. Auch in Kenia - selbst wenn das eigene Team gar nicht dabei ist. Finale ist am 11. Februar.