Priester auf Hoverboard bekommt Ärger

Priester auf Hoverboard bekommt Ärger
Weil er während der Christmette auf einem Hoverboard singend durch seine Kirche fuhr, hat ein Priester auf den Philippinen den Unmut seiner Vorgesetzten auf sich gezogen.

"Das war falsch", erklärte die katholische Diözese von San Pablo laut internationalen Medienberichten vom Mittwoch. Die Eucharistie müsse mit Respekt gefeiert werden und sei keine "persönliche Feier, in die man je nach Laune etwas zufügen kann, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu bekommen", betonte das Bistum auf seiner Facebook-Seite.

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Der Priester bewegte sich während der Messe auf seinem selbstfahrenden Skateboard durch die Reihen der Gläubigen, die seine ungewöhnliche Ansprache teils mit Applaus begrüßten. Er habe eingeräumt, dass seine Entscheidung nicht richtig gewesen sei und werde nun eine Zeit lang außerhalb der Gemeinde verbringen, hieß es in der Erklärung der Diözese. Ein im Internet verbreitetes Video der Aktion stieß in dem katholisch geprägten Land auf Kritik, jedoch auch auf Zustimmung.