epaselect epa04668871 A young boy squats next to an elder while a group of villagers listens to information given to them at the Enima Evacuation Centre on Tanna Island, Vanuatu, 19 March 2015. More than 100 homeless people live in the evacuation centre, with humanitarian aid is still to reach the Island since Cyclone Pam hit the region on 14 March. The Vanuatu islands were the hardest hit when Tropical Cyclone cyclone began ripping through the South Pacific. The cluster of dozens of islands, home to more than a quarter million people, saw winds of more than 250 kilometres per hour and flooding caused by heavy rains. EPA/DAVE HUNT AUSTRALIA AND NEW ZEALAND OUT +++(c) dpa - Bildfunk+++
Bereits am dritten Tag nach der Katastrophe in der Nacht zu Samstag konnte World Vision eine Hilfslieferung auf die Inseln bringen, sagte Iris Manner, Medienreferentin bei World Vision Deutschland. Da der Wirbelsturm angekündigt gewesen sei, habe man Vorsorge treffen können. Die Menschen würden jetzt durch World Vision mit Haushaltsgütern, Hygieneartikeln und Werkzeugen versorgt. Sie sollen in die Lage versetzt werden, ihre Häuser selbst wieder instand zu setzen.
Die Organisation ist mit zurzeit 81 Mitarbeitern auf Vanuatu aktiv, unter anderem mit Projekten zur Gesundheitsvorsorge, Bildung, Einkommensförderung und Ernährung von Kindern. Einsatzorte von World Vision sind die Provinzen Penama, Shefa und Tafes im Südosten des Inselstaates. Nach dem Wirbelsturm wurden zusätzliche Helfer aus den Nachbarländern Australien und Neuseeland auf die Inseln geschickt, darunter Fachleute für Unterkünfte, Wasserversorgung und Katastrophenmanagement.