Die steinerne Zeitzeugin: Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
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Foto: epd-bild / Rolf ZöllnerSonderbriefmarke für den Architekten der "neuen" Gedächtnis-KircheIm November 1943 wurde die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in einem Bombenangriff weitgehend zerstört. Nur die Turmruine und ein Teil des Kirchenschiffs blieben erhalten. Wie sollte man mit diesem Symbol des kaiserlichen Deutschlands umgehen? 1956 wurde der einsturzgefährdete Chor abgerissen – eine Notmaßnahme. Bis 1957 verfiel der im Berliner Volksmund "Hohler Zahn" genannte Bau; dann gewann Egon Eiermann (1904-70) den Architekturwettbewerb zum Neubau der Kirche. Dieser wurde im Jahr 1961 errichtet. Die Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag des Architekten wurde im September 2004 vorgestellt.
Galerie
Die steinerne Zeitzeugin: Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Die Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Den Weltkriegen hat sie standgehalten, wenn auch der Zweite ihr Gesicht für immer verändert hat: Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin zählt zu den bekanntesten Denkmalen Deutschlands. Sie ist ein Symbol und Zeitzeugin deutscher Geschichte.
Diese Galerie erschien erstmals am 20.12.2016 auf evangelisch.de