Die Geschichte der Garnisonkirche
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Foto: epd-bild/Lutz HannemannSprengung der Ruine 1968Das SED-Regime war der Meinung, die Kirche störe das sozialistische Erscheinungsbild Potsdams. Gegen den Widerstand von Kirchenvertretern, Bürgern und Denkmalschützern beschloss die Stadtverordnetenversammlung 1968 (mit vier Gegenstimmen), dass die Ruine gesprengt werden sollte. Das geschah in mehreren Abschnitten. Die Hälfte des Turms überstand diesen Sprengversuch am 19. Juni, endgültig fiel er am 23. Juni 1968.
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Die Kapelle im neuen Potsdamer Garnisonkirchturm soll im Frühjahr eröffnet werden. Die Indienstnahme und Widmung der Nagelkreuzkapelle im Erdgeschoss des Bauwerks sei am Ostermontag geplant, teilte Pfarrer Jan Kingreen mit.
Die Debatte über den neuen Potsdamer Garnisonkirchturm hält nach der Kritik des Bundesrechnungshofs an. Gegner des Turmbaus haben nun erneut einen Förderstopp vom Bund gefordert und warnen vor hohen Defiziten beim Turmbetrieb.